Dienstag 3. Juni 2025

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Der Gottesdienst am Gründonnerstag wird zum Gedächtnis des letzten Mahls Jesu gefeiert und eröffnet die 'Drei österlichen Tage vom Leiden, Sterben und Auferstehen des Herrn'. Zum letzten Mal erklingen die Kirchenglocken, sie läuten erst wieder zum Os
Spiritualität

Impulse des Tages

Das heutige Tagesevangelium und Infos zu den Namens- und Gedenktagen unserer Heiligen.

03.
Juni
"Vater, die Stunde ist da"
Joh 17, 1-11a

Evangelium

Joh 17, 1-11a
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit

1 erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.

2 Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.

3 Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.

4 Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast.

5 Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.

6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten.

7 Sie haben jetzt erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist.

8 Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie haben sie angenommen. Sie haben wirklich erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie sind zu dem Glauben gekommen, dass du mich gesandt hast.

9 Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir.

10 Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.

11 aIch bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir.

photographed by RAW

03. Juni

Namenstage & Gedenktage

Hl. Karl Lwanga und Gefährten

1865, Bulimu in Uganda
1886
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Märtyrer
* 1865 in Bulimu in Uganda
† 3. Juni 1886 in Namugongo bei Kampala in Uganda
Karl wurde 1865 in Bulimu (Uganda) geboren, 1885 getauft. In der Christenverfolgung des Königs Mwanga wurden er und zwölf Freunde, Pagen am Königshof, lebendig verbrannt, weil sie sich den perversen Wünschen des Königs widersetzten. Karl wurde 1934 zum Patron der Katholischen Aktion der Jugend Afrikas erklärt. 1964 wurde er zusammen mit seinen zwölf Freunden und weiteren afrikanischen Märtyrern heilig gesprochen.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni03.htm
Erpho von Siegburg, war der  erste Abt des von Erzbischof Anno von Köln gegründeten Klosters auf dem  Michaelsberg in Siegburg, nachdem Mönche aus Fruttuaria den ersten  Konvent aus St.-Maximin in Trier ersetzt hatten. Erpho starb 1076 und  wurde in der Abteikirche bestattet.
www.heilige.de
Hildburg, stammte aus einer adeligen Familie und wurde  mit Robert von Ivry vermählt. Schon in jungen Jahren Witwe, bemühte sie  sich um die Erziehung ihrer drei Söhne. Nachdem diese versorgt waren,  widmete sich Hildburg Werken der Buße und der Nächstenliebe. In Pontoise  gründete sie ein Hospital. Hier lebte sie auch bei der Martinskirche  als Reklusin bis zu ihren Tod nach 1115.
www.heilige.de

Hl. Juan Román Grande OH

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Juan Román Grande OH, geboren am 6. März 1546 in  Carmona/Spanien, stellte er sein ganzes Leben in den Dienst der Armen  und Kranken. Im Alter von 22 Jahren verschenkte er sein ganzes Vermögen  und wurde zunächst Einsiedler. Dann trat er in den Orden der  Barmherzigen Brüder ein. Er selbst nannte sich Johannes, den Sünder und  starb am 3. Juni 1600 in Jerez dela Frontera. Die Seligsprechung  erfolgte am 3. November 1853; die Heiligsprechung am 2. Juni 1996.
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Hl. Clothilde

474, Lyon (?) in Frankreich
544
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Königin der Franken
* 474 in Lyon (?) in Frankreich
† 3. Juni 544 in Tours in Frankreich
Clothilde wurde als Tochter des burgundischen Teilkönigs Chilperich geboren. Ihre Eltern wurden von einem Rivalen um die Macht in Burgund ermordet, Clothilde mit ihrer Schwester nun von ihrem Onkel in Genf erzogen. Im Jahr 493 wurde sie die Gemahlin des Merowingerkönigs Chlodwig I. unter der Bedingung, dass er ihren christlichen Glaube respektiere. Der erste Sohn Ingomer konnte tatsächlich getauft werden, starb aber schon bald. Der zweite Sohn Chlodomir wurde ebenfalls getauft, erkrankte dann schwer - Chlodwig schrieb diese Schicksalsschläge der Religion seiner Frau zu; erst nach der Genesung des Sohnes fasste er wieder Zutrauen zum Christentum. Als er eine Schlacht gegen die Alemannen zu verlieren drohte, nahm er Zuflucht beim Gebet und konnte tatsächlich eine Wende und dann den Sieg erringen. Am Weihnachtsfest 498 ließ sich Chlodwig - als erster germanischer Herrscher - zusammen mit 3000 Franken in Reims von Bischof Remigius katholisch taufen *. Diese Entscheidung Chlodwigs für den katholischen Glauben war für den gesamten germanisch-romanischen Bereich von größter Bedeutung, sie führte das Ende der von den Goten als Anhänger des Arianismus geprägten Übergangszeit zwischen der Antike und dem Mittelalter herbei.
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Hl. Morandus

1075, Rheinland-Pfalz
1115
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Priester, Mönch, Glaubensbote im Sundgau
* um 1075 bei Worms in Rheinland-Pfalz
† 3. Juni 1115 bei Altkirch im Elsass in Frankreich
Morandus war Priester. Nach einer Wallfahrt zum Grab des Jakobus in Santiago de Compostela wurde er Mönch im Benediktinerkloster Cluny, dann Prior des Cluniazenserordens im Kloster St. Christoph bei Altkirch im Elsass. Hier wirkte er neun Jahre lang und erhielt auf Grund seiner großen seelsorgerischen Tätigkeit den Titel "Apostel des Sundgaus". Elsässische Legenden berichten Heilungen und Wohltaten; besonders rühmen sie, dass Morand sich auf deutsch verständlich machen konnte, was den Mönchen dort sonst nicht möglich war.
Teile von Morandus' Reliquien befinden sich im Stephansdom in Wien; Morandus war einer der Hauspatrone der Habsburger.
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